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Gehen wir zurück in das Jahr 1834. Vor uns liegt das noch druckfrische Heft der Zeitschrift Isis von Oken, Jahrgang 1834, mit dem spannenden Artikel über das Bärtierchen Macrobiotus hufelandi .
Gut, daß wir als Amateurmikroskopiker wenigstens diese Zeitschrift haben: Bis zum Erscheinen des ersten MIKROKOSMOS-Bandes im Jahr 1907 wird noch viel Zeit vergehen und auf das sehr viel seichtere Bärtierchen-Journal mit seiner bunten   Foto-Galerie  werden wir dann wieder knapp 100 Jahre warten müssen! Wir freuen uns deshalb über den beeindruckend umfangreichen, ziemlich klein gesetzten Text und blicken auf die schön scharf gestochene Bildtafel in der Isis von Oken :


Sechste Sitzung am 24. September.
... Hierauf trug Otto eine ihm von Herrn Hofrath Schultze zu Greifswald gefälligst mitgetheilte Beschreibung des Macrobiotus Hufelandii vor, erläuterte dieselbe durch Vorzeigung der dazu gehörigen Tafel und übergab ein mitgesandtes Päckchen Sand und Conserven, worin das erwähnte Thier befindlich seyn sollte. Taf. XIV.

[Blick in Okens Isis]

Detail der Tafel XIV
aus der Zeitschrift
Isis von Oken (1834)


Die Abhandlung lautet wie folgt:
"Der Macrobiotus gehört zu den werkwürdigen Thieren, welche die Eigenschaft besitzen, in einem völlig eingetrockneten Zustande lange Zeit, selbst mehrere Jahre lang lebensfähig zu bleiben und durch Befeuchtung wieder belebt zu werden. Es ist unter diesen Thieren das größte und vollkommenste. So wie die Furcularia rediviva Lam. und Vibrio Anguillula, die die angegebene Fähigkeit in noch stärkerem Maße besitzen, findet er sich in dem Sande und unter dem Moose der Dachrinnen und der Dachziegel, die längere Zeit nicht gereinigt worden, ist aber weit seltener als die oben genannten Aufgußthiere.
Ich glaube, daß der Macrobiotus schon von dem fleißigen Spallanzani beobachtet und in den Opuscules de physique animale et végétale traduits par J. Senebier, Tom. II. Genève 1777. pag. 346, unter dem Namen le tardigrade beschrieben ist, obgleich die zu der Beschreibung gehörigen Abbildungen auf Tab. IV. Fig 7 und 8. und Tab. V. Fig. 9 sehr unvollkommen sind. Diese Abbildungen habe ich copiert und als Fig. 5 - 7 neben die meinigen gestellt, zu deren Beschreibung ich nun übergehe.

Fig. 5 Fig. 6 Fig. 7

Anm. d. Verf.: Ab hier bezieht sich Schultze auf die von ihm selbst erstellten Abbildungen.

Fig. 1

Fig 1. ist das Thier von oben, bey 270maliger Vergrößerung im Durchmesser.
a. die unbewaffnete Mundöffnung welche zu einer langen Mundhöhle
b. führt;
c. sind zwey Knochenblättchen, die beym Kauen bewegt werden;
d.d. ist der eyförmige Kaumuskel, der die Zähne umgibt;
e. die drey Zähne auf jeder Seite;
f. die kurze Speiseröhre;
g.g. zwey drüsenartige Körper, vielleicht Speicheldrüsen;
h. der Magen oder Darm, denn eine Abgrenzung beyder findet nicht Statt;
i. der After;
k. der einfache, mit Eyern gefüllte Eyerstock;
l. ein in der Mitte laufender einfacher Blutstrom;
m.m. zwey Seitenstämme;
n. eine diese beyden Seitenstämme verbindende Anastomose, in welcher die stärkste Bewegung der Blutkügelchen zu sehen ist;
o. die Augen.


Das Thier hat Füße, deren jeder mit 4 Krallen bewaffnet ist;

Fig. 4

Fig. 4. zeigt das vordere Fußpaar von unten, bey 400maliger Vergrößerung.



Fig. 2

Fig. 2. Der Macrobiotus, bey Verdunstung des Wassers zusammengezogen.



Fig. 3

Fig.3. Derselbe nach völligem Eintrocknen, wobey die äußere Haut sich in Runzeln legt.
b.c. sind Sandkörnchen, zwischen denen das Thierchen a.a. eingetrocknet ist.



Bey der Wiederbelebung mit destilliertem oder reinem Regenwasser erwachen nicht alle. Oft bleyben sie todt, besonders wenn sie einzeln auf dem Glase eingetrocknet waren; doch habe ich auch solche vollkommen lebendig werden und Eyer legen gesehen, aus denen binnen 3 Wochen die jungen Thiere auskrochen.

Das Thier gehört zu den Crustaceen und dürfte etwa folgendermaßen characterisiert werden:

Macrobiotus: Corpus elongatum, depresso cylindricum, in decem segmenta distinctum. Pedes octo, alternis segmentis a quarto ad decimum affixi. Caput antennis destitutum, oculi duo.
M. Hufelandii: Corpore minimo 1/24'''- 1/3''' longo, flavo cinereo, pedibus quadrangulatis.

Für diejenigen Herren, welche sich von der Wiederbelebungsfähigkeit dieses Thiers , so wie des Vibrio und der Furcularia überzeugen wollen, lege ich ein Päckchen Sand und Conserven, die seit dem 2. May 1829 trocken aufbewahrt sind, bey. Eine Menge der dunkelgrünen Masse, etwa zwey Nadelköpfe groß, wird in einen Tropfen destilliertes Wasser unter dem Microscop gebracht; es lassen sich dann die allmählich eintretenden Gestaltsänderungen bis zum Fortkriechen oder Schwimmen leicht beobachten."

Anm. d. Verf.: Wen wundert es, daß einige etablierte Kollegen diese flotte Vorführung ein wenig argwöhnisch verfolgten und dem Hofrat Schulze noch im selben Heft der Isis von Oken  einen Dämpfer zu verpassen suchten. Klar, daß die Erwiderung im Umfang deshalb ein klein wenig größer ausfiel als der auslösende Original-Artikel. Wir lesen weiter:

Ref. erlaubt sich aus einem Schreiben des Hrn. Prof. Ehrenberg folgende sehr interessante und auf obigen Aufsatz bezügliche Notizen mitzutheilen: "Prof. Retzius aus Stockholm brachte mir aus Breslau etwas von dem Dachrinnensande, welchen Herr Professor Schultze aus Greifswalde bey der Versammlung der Naturforscher vorgezeigt hatte, weil sich darin das Phänomen der Wiederbelebung lane Zeit vertrockneter Räderthiere beobachten lasse. Eines der seit drey Jahren darin befindlichen, durch Wasser wieder zu belebendes Thier nennt Herr Prof. Schultze Furcularia rediviva, das andere Macrobiotus Hufelandii und sieht sie als zwey bisher unbekannte Thiere an. Das Factum, wie es von Herrn Prof. Schultze dargestellt worden, ist, obwohl an sich sehr alt, für mich neu, und gewiß noch weiterer Prüfung und des Dankes aller Foscher werth, die beyden Thierformen waren aber für mich nicht neu. Die Furcaria rediviva genannte Form besteht ganz deutlich aus zwey Arten meiner Gattung Philodina; es sind nehmlich Philodina erythrophthalma, die ich in meiner ersten Abhandlung über die Organisation im kleinsten Raum vom f. an abgebildet habe und Philodina roseola, die ich in der zweyten Abhandlung characterisiert und deren Darmkanal ich ebenda abgebildet habe. Uebrigens ist Lamarcks Furcularia rediviva,auf welche sich wahrscheinlich der erste Name bezieht, wie aus Müllers Abbildung hervorgeht, meiner Bestimmung nach ein ganz anderes Genus, nehmlich Rotifer vulgaris. Was das zweyte Thier anlangt, so habe ich es in der mir übergeben Probe des Sandes nicht aufgefunden, allein ich vermuthete aus der Beschreibung der Herren Retzius und Carus, welche bey meiner Untersuchung gegenwärtig waren, daß es ein mir bekanntes Thier sey, und als ich ihnen meine Abbildungen davon vorzeigte, erkannten sie es als dasselbe an. Ich habe namentlich in der hiesigen Gesellschaft naturforschender Freunde im vorigen Jahre über die sehr eigenthümliche Entwicklungsweise eines neuen Thierchens einen Vortrag gehalten, der für die Schriften bestimmt ist. Ich nannte das Thier Trionychicum ursinum, ist madenförmig, länglich. Es hat 8 plumpe Füße, an jedem 3 Krallen, einen stumpfzugespitzten kurzen Rüssel mit 2 inneren Kiefertheilen oder Zähnen auf dickem, kugelförmigen Schlundkopf. Der einfache, dicke Darm mit langem, dünnem Oesophagus, den ich mit Farbstoffen hatte anfüllen lassen, erinnert an die Bildung der Räderthiere (Hydatina), jedoch fehlen die zwey Magendrüsen und die Räderorgane, dagegen besitzt es 2 ansehnlich schwarze Augen in der Mitte des Kopfes (vielleicht Nackenaugen). Das Sonderbarste ist, daß es seine großen Eyer in seine eigene Haut legt, die es dabey abstreift, so daß es einen einfachen, dicken Eyersack hinter sich herzieht (dem eines Cyclops ähnlich) , an welchem man ebenfalls 4 bis 6 oder 8 Füße abgestreift mit den Krallen wieder erkennt. Die Jungen kriechen im Eyersacke selbst aus und haben ebenfalls 8 Füße, sind überhaupt den alten ganz ähnlich. Verschiedene Geschlechter habe ich noch nicht entdeckt, auch bin ich mit der Anatomie aller einzelnen Systeme des Organismus noch nicht bekannt. Die nächste Verwandschaft hat dieses sonderbare, frey im Schlamme lebende Thier mit den Lernäen, in dessen Nähe es wohl zu stellen seyn mag bis sich deutliche Zwischenglieder seiner wahren Gruppe gezeigt haben werden. Seine Größe ist meist 1/6 Linie, zuweilen 1/4'''. Die Größe des Eyes beträgt 1/36''', des eben ausgekrochenen Jungen 1/24''', folglich schwankt seine Größe zwischen 1/24 - 1/4'''. Herr Professor Schultze mag nun selbst urtheilen, ob sein Macrobiotus das von mir beschriebene ist, denn es ist jedenfalls gut, die Synonyme festzustellen. Schwimmen kann das von mir beobachtete Thier gar nicht.
Da ich auch selbst durch diese Beobachtung noch nicht davon überzeugt bin, daß vertrocknete Thiere irgend einer Abtheilung nach dem Tode wieder aufleben, so will ich doch, um weitere Beobachtungen auf einem interessanten Wege zu veranlassen, einiges aus meiner Erfahrung hinzufügen und da ich durch Herrn Professor Retzius zur Aeußerung meiner Meynung veranlaßt worden bin, so ersuche ich Sie, diese Erklärung doch in der Nähe jener Beobachtungen gleichzeitig mitzutheilen, im Fall sie gedruckt werden.
Zahllose Versuche, welche ich mit Wiedererweckung von Infusorien angestellt habe, die wirklich getrocknet waren, haben mir nie ein günstiges Resultat gegeben. Die von mir zu solchen Versuchen benutzten Arten waren: Rotifer vulgaris, Philodina erythrophthalma, Hydatina senta, Brachionus urceolaris, Euglena sanguinea, Euglena viridis, Monas pulvisculus, überdieß auch Anguillula fluviatilis, welche ich jetzt nicht mehr in eine der Infusorien=Gruppen zähle. Ich besitze noch jetzt dergleichen getrocknete Thiere in großer Zahl aus früherer Zeit. Einzelne, mehr zufällige als absichtliche Beobachtungen habe ich aber fast an allen von mir verzeichneten Magenthieren und Räderthieren gemacht. Das Resultat jener sehr sorgfältigen Versuche, wobey ich nicht massenweis, sondern im Einzelnen zu Werke ging, hat nichts Wunderbares ergeben. Daß die Individuen der Räderthiere eine verhältnismäßig sehr lange Lebensdauer besitzen, darüber habe ich mich durch directes Beobachten der Fortdauer ihres Lebens und durch Isolierung der Einzelnen überzeugt, wie ich bereits mitgetheilt habe. Auf Glas einzeln getrocknete Räderthiere oder Thiere irgend einer Art, sind mir selten nach zwey Stunden, nie nach Verlauf eines halben Tages wieder aufgelebt, viele waren zerplatzt. Vermischt mit Pflanzenschleim, mit dem sie zufällig umgeben waren, besonders zwischen Oscillatorien habe ich Rotifer= und Philodinaarten wirbeln gesehen, nie gelang dies aber mit Hadytina, Brachionus, Euglena oder Monas, und ich zog daraus den Schluß, daß jene muskulöseren Arten nicht todt gewesen. Nach mehr als 14 Tagen hatte ich bis dahin keine Rückkehr zur Bewegung erlangen können, obwohl ich es nicht für unmöglich hielt, daß ein vor Verdunstung geschützter Zustand eine langsamere Lebensfunction wohl auf etwas mehr als einen Monat verursachen und erhalten könnte. Da nach Herrn Professor Schultze´s Versicherung die vorgezeigten trockenen Sandtheile mit den Thieren 3 Jahre alt sind, so war ich sehr begierig zu erfahren, was wohl in diesem Falle die Lebensthätigkeit unterstützt und erhalten haben möge. Da fiel mir denn sogleich auf, daß alle die Philodinen, welche zur Bewegung zurückkehrten, keineswegs einen leeren Darmkanal zeigten, sondern daß sie alle einen mit grünen Körnchen stark angefüllten Darm besaßen. Ich suchte nach der Quelle dieser Körnchen in der Masse und fand bald viele feine Conserven ähnliche Fäden, deren grüne Glieder ganz jenen Körnchen gleich waren, die im Darme der Räderthiere lagen. Auch habe ich Eyer frey neben den Thieren gesehen und Thiere sehr verschiedener Größe.

Anm. des Verfassers: Achtung! Nun kommt die Attacke!

Da ich kein Freund von Wundern bin, die außer den stufenweis sich vor uns entfaltenden Naturprozessen liegen, so möchte ich mir das interessante Factum der Wiederbelebung von 3 Jahren erstarrten Räderthieren auf folgende Art erklären:
Die Wiederbelebung ist wohl eine Täuschung. Die Räderthiere usw. waren weder todt, noch erstarrt, noch haben sie mit Sicherheit einzeln so lange gelebt. Die in eine eyförmige Gestalt zusammengezogenen Thiere mögen wohl, wenn sie von einem schleimigen, nicht ganz vertrockneten Medium umhüllt sind, noch fortfressen, indem sie mit ihren, aus dem seitlichen Munde etwas vorgeschobenen Kiefern nagen. Aus meinen früher mitgetheilten Versuchen ergibt sich ferner, daß karge Nahrung gerade die Lebensdauer der Individuen zu begünstigen scheine und die Geschlechtfunctiuonen besonders verlangsame. Warum sollte man also, anstatt das Wunderbare zu ergreifen, nicht lieber glauben, daß die Thiere fortfressen und fort Eyer legen, so lange sie von einem, wenn nicht nassen, doch zähen, ihnen ihre eigene Organisations=Feuchtigkeit erhaltenden Medium und Nahrungsstoffe umgeben sind. So wären denn die nach 3 Jahren scheinbar wieder belebten Thiere gar nicht dieselben, welche vor 3 Jahren eintrockneten, sondern deren vielfache Urenkel. Viele Larven von Insecten leben in scheinbar ganz trocknen Dingen ubd haben um sich eine sehr nasse Atmosphäre. Daß die 3 Jahre lang scheinbar vertrockneten Räderthiere schon binnen 1/2 Stunde im Wasser wieder vollkommene Bewegung und Gebrauch der Glieder erhalten, dürfte sehr dafür sprechen, daß sie sie nie verloren hatten, nur beschränkt waren. Auch darf es nicht irren, wenn man beym ersten Anblick der so eben angefeuchteten Thierklümpchen im Inneren keine Spur von Bewegung sieht, indem ganz frische lebende Philodinen und Rotiferen, wenn sie gestört werden, sich plötzlich in eine Kugel zusammenziehen und, ohne eine Spur von innerer oder äußerer Bewegung zu äußern, oft halbe Stunden lang ganz still liegen. Das lang entbehrte Wasser irritiert anfangs, und allmählich erst versuchen sie vielleicht ihr neues Element."


Trotz seiner umfangreichen Ausführungen war der berühmte und fachlich weltweit anerkannte Professor Ehrenberg in diesem Fall auf dem Holzweg. Heute zweifelt niemand mehr an der Darstellung des Hofrats Schultze: Die Bärtierchen können ihren Stoffwechsel tatsächlich bis zum fast vollkommenden Stillstand verlangsamen und in diesem Zustand ungünstige Umweltbedingungen über Jahre hinweg aussitzen. Die wiederbelebten Tiere sind nicht, wie Ehrenberg meint, die Enkel der ursprünglichen Tiere, sondern genau dieselben, welche eingetrocknet wurden.
Im nächsten Bärtierchen-Journal (Januar 2001) werden wir anhand einer Mikrofotoserie sehen, wie ein vollkommen lebloses und trockenes Bärtierchen-Tönnchen bei Wasserzutritt innerhalb von 15 Minuten zu neuem, aktiven Leben erwacht, ganz genau wie es der Hofrat Schultze schon 1834 so treffend beschrieben hat.




Literaturverweise

Isis von Oken , Jahrgang 1834, Spalte 709 bis 713 und Bildtafel XIV.
Die Zeitschrift Isis von Oken  wurde von dem berühmten Naturforscher Lorenz von Oken (1779 - 1851) herausgegeben. Die Hefte beeindrucken noch heute durch fehlerfreien Satz und durch eine Papierqualität, welche viele Druckerei-Produkte des 20. Jahrhunderts klar als Aschenbrödel outet.
Der hier wiedergegebene Artikel weist im Original eine Unmenge an Hervorhebungen und typographischen Besonderheiten auf, welche ich bei der Internet-Version nicht angemessen berücksichtigen konnte. Eine Fotokopie des Textes, d.h. eine Wiedergabe als Bilddatei, würde dem Original sicherlich am ehesten gerecht werden. Da jedoch viele Leserinnen und Leser mit langsamen Modems und verstopften Datenleitungen kämpfen, habe ich mich für eine zwar wortgetreue, jedoch typographisch vereinfachte Wiedergabe des Textes entschieden und bitte hierfür um Verständnis.

Bereits der erste Jahrgang der einzigartigen Mikroskopie-Zeitschrift   Mikrokosmos  enthält einen hervorragenden Artikel über Bärtierchen, der auch heute noch gut lesbar ist und durch einwandfreie Mikrofotos illustriert wird:
Ferd. Richters: Die Bärtierchen (Tardigraden). Mikrokosmos 1 (1907) S. 86-91.
Enthält zwei Bildtafeln.



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© Text, Abbildungen und Repros von  Martin Mach