Diesmal geht es um den Hunger und einige der äußerst zweckmäßigen Einrichtungen, welche die Bärtierchen zum Essenfinden und Essen verwenden. Wir besprechen dieses Thema am Beispiel von Milnesium tardigradum, einer einfach zu findenden und leicht zu studierenden Art. Bei anderen Bärtierchen gibt es zum Teil markante Unterschiede, auf die wir in späteren Ausgaben des Bärtierchen-Journals eingehen werden. |
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Der Video-Clip spricht für sich. Mancher Leser wird schon jetzt
ohne weiteres nachvollziehen können, daß da jemand eine Nase gebraucht,
quasi schnüffelt. Wer noch zweifelt, schaue die parallel publizierte
Kurzfilmsequenz in
Micscape an, welche die Gestik und Motorik des ganzen,
gierig forschenden Tiers zeigt. |
Milnesium tardigradum, |
Der in der linken oberen Ecke des Bildes beginnende
Darmbereich ist über eine kurze Verbindungsstrecke mit dem Kaumagen verbunden.
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In einer späteren Ausgabe werden wir einen ausführlichen Blick auf die Speisekarte der Bärtierchen werfen. Schon jetzt sei allerdings verraten, daß das Gros der Wasserbären sich mit Pflanzenteilen und Pflanzensäften begnügt. Das hier gezeigte Milnesium hingegen gilt als räuberisch (wie wir Menschen auch) und fällt, wenn sich Gelegenheit bietet, auch mal über ein kleines Rädertierchen her. |
© Text Animationen und Mikrofotos von Martin Mach