[Titelfragment 1.1] [Titelfragment 1.2] Titelfragment 1.3]
[Titelfragment 2.1] [Titelfragment 2.2] [Titelfragment 2.3]
[Titelfragment 3.1] [Titelfragment 3.2] [Titelfragment 3.3]



100 und 100.000

Wir werden diesen Monat 100, zwar nicht etwa 100 Jahre, nein, sondern nur 100 Bärtierchen-Journale alt, aber immerhin.

Die zweite Zahl im Titel signalisiert eine andere, nicht minder erfreuliche Bilanz: erstmals konnten wir in einem Kalendermonat die 100.000er Marke bei den Seitenzugriffen übertreffen (genauer gesagt verzeichneten wir 125.000 September-Seitenklicks bereits vor Monatsende).
Klicken Sie doch jetzt einfach schnell 100.000 mal auf Ihr Mousepad, um diese Zahl zu erspüren und gleichzeitig unsere Freude und Rührung über die unheimliche Lesertreue bei einem nicht kommerziellen Nischenthema nachzuvollziehen - aber bitte nicht in der Schule oder während der Arbeitszeit ;-)



Mittlerweile sind sehr viele Print- und Internetmeldungen zum TARDIS-Projekt (Tardigrades in Space) erschienen. Deshalb können wir uns hier kurz fassen. Natürlich hat das Bärtierchen-Journal auch weder zum Start der Rakete noch zum Experiment selbst beigetragen. Wenn Sie in Ihrer Suchmaschine das Wort "TARDIS" eingeben, werden Sie schnell fündig und können sich aus erster Hand informieren.


[ Pressemeldungen zum TARDIS-Projekt ]

 Presse und Internet zeigten erfreulich viel Interesse an TARDIS


Wir beschränken uns angesichts der beeindruckenden Informationsflut auf die folgende, kurz zusammenfassende Informationstafel, der Sie die Grundzüge des Experiments und sein wohl wichtigstes Ergebnis entnehmen können.


[ Informationen zum TARDIS-Projekt ]

 Das spektakuläre TARDIS-Experiment im Überblick


Nach soviel Glamour und Popularität können wir uns hier den weniger werbewirksamen Luxus einer Portion Lebensnähe erlauben: Wir zeigen unsere Survival-Stars ausnahmsweise ohne Schminke, in ihrem Alltagsleben.

Bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wollen wir Sympathie wecken für jedes einzelne Individuum von Batillipes mirus. Denken Sie kurz nach: Ein Tier, dessen Lebensinhalt in der Akkord-Reinigung Ihrer Sandstrände besteht. Ein Tier, das von seiner Geburt bis zu seinem Tod von Sandkorn zu Sandkorn huscht, immmer in Eile, immer auf der Suche nach der stets spärlichen Nahrung im Sand.
Dem "Wunderbaren Schaufelfuß" Batillipes mirus bleibt nur wenig Zeit für träumerische Ruhepausen. Auch die Körperpflege erfolgt in äußerster Hast.

Der folgende Film, sicherlich weltweit ein Unikat, und deshalb unseres Jubiläums würdig, zeigt eine Häutungsszene aus dem Leben eines Batillipes-Weibchens: Alltagsstreß in 1 Millionstel (!) Gramm Körpermasse.


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Video (1,7 MB): Häutung eines Batillipes Weibchens, unter realistischen Bedingungen auf einem Sandkorn im Meerwasser-Mikroaquarium gefilmt. Originale Geschwindigkeit.
Bitte bedenken Sie, daß das eigentliche "Peeling" in Sekunden abläuft. Wegen der unverzichtbaren Sandschicht ist es nicht leicht abzubilden. Laaaaaange warten und blitzschnell am richtigen Ort filmen!


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© Text und Film von  Martin Mach